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Hallo, seien Sie gegrüßt!

Schön, dass Sie sich für die Geschichte der Familie Cella interessieren.


Die Linie meiner Vorfahren lässt sich anhand vieler Original-Dokumente gut nachverfolgen.
Warum ist die Familiengeschichte so gut dokumentiert?


Ein Grund ist sicherlich Goethe. Ja, dieser Johann Wolfgang von Goethe.
Der junge Goethe war ebenso wie Johann Jakob Cella Praktikant am Reichskammergericht in Wetzlar. 1772 betete er die 19-jährige
Charlotte Buff an, seine Liebe zu ihr blieb allerdings unerwidert. Zwei Jahre später verarbeitete er die Erfahrung dieser unglücklichen Liebe in seinem Roman "Die Leiden des jungen Werther".

Mit Goethe stand auch die Familie Buff im Fokus der Goethe-Forscher. Die jüngere Schwester von Charlotte war Helene (Lenchen) Buff. Und die wiederum wurde die erste Frau von Johann Jakob.
In Briefen von Goethe taucht sie gelegentlich auf. Siehe dazu das PDF
Goethe_u._Lenchen

Meine Urahnen wussten um die Besonderheit dieser Verbindung und waren immer auch ein wenig stolz darauf.


Ein weiterer Grund ist der von Georg Cella während der Naziherrschaft geforderte Ariernachweis. Als Arzt war er verpflichtet, nachzuweisen, dass er keine jüdischen Vorfahren hatte. Also hat er eine Reihe von Standesämtern, Stadtverwaltungen und Pfarrämtern angeschrieben, um Ablichtungen aus Kirchenbüchern, Personenstandsbüchern usw. zu erhalten.


Darüberhinaus wurden in der Cella-Familie die alten Dokumente und Briefe von Generation zu Generation weitergegeben. Es sind so zahlreiche Handschriften und Belege vorhanden, von denen nur ein kleiner Teil jetzt digitalisiert wurde. Leider sind viele Briefe kaum mehr leserlich bzw. müssten in die heutige Zeit übertragen werden. Wer dabei helfen kann, ist gerne willkommen.


Fürth, im Februar 2022                                                       Dorothea Runck


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